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Börse Daily News & Analysen - Rohstoffe/Devisen
In unserem täglich erscheinenden Newsletter "Rohstoffe & Devisen" wird jeden Tag ein interessanter Rohstoff oder ein attraktives Währungspaar für Sie charttechnisch betrachtet. Abgerundet wird die Tradingstrategie durch ein passendes Hebelzertifikat.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum polnischen Zloty (PLN) hat zu Beginn dieses Jahres nach einer rasanten Talfahrt eine Gegenbewegung vollzogen und diese exakt an dem ersten großen Widerstand der letzten Monate beendet. Nun aber zwingen die fortgesetzten Abschläge das Paar in den Bereich des Vorjahrestiefs, was angesichts der Kursentwicklung kein großes Hindernis für Bären darstellen dürfte.
Das Edelmetall Gold steckt kurzfristig zwar noch in einer Konsolidierung fest, kann aber seit einigen Tagen von einer anziehenden Nachfrage profitieren und steuert seinen kurzfristigen Abwärtstrend an. Ein Ausbruch darüber würde ein klar bullisches Zeichen setzen und einen erneuten Gipfelsturm mit entsprechenden Jahreshochs erlauben zu vollziehen.
Das Währungspaar Euro (EUR) zum britischen Pfund (GBP) konnte den Support aus Sommer letzten Jahres nutzen und vorläufig eine Stabilisierung herbeiführen. Nun entwächst der Schiebephase der letzten Wochen sogar eine vielversprechende Trendwendeformation.
In dem seit nunmehr seit März 2022 anhaltenden Abwärtstrend scheint sich beim Industriemetall Palladium ein zaghafter Boden abzuzeichnen, der bereits erste Früchte trägt. Noch aber muss aus technischer Sicht über eine Konsolidierung gesprochen werden, ehe Hinweise auf einen tragfähigen Boden vorliegen.
Der Preisauftrieb beim Kakao-Future hat am Freitag ein jähes Ende gefunden, im Bereich eines projizierten Kursziels um das 227,2 % Fibonacci-Extension-Retracement kam es zu einem herben Dämpfer, der geradewegs unter den 50-Tage-Durchschnitt abwärts reichte. Hierdurch verdichten sich die Hinweise auf eine längst überfällige Konsolidierung nach der steilen Rallye der letzten Monate.
Zwar hält sich das Währungspaar Euro (EUR) zur norwegischen Krone (NOK) in einem temporären Aufwärtstrend seit Ende letzten Jahres auf, die Hürde bestehend aus dem 200-Tage-Durchschnitt warf die Notierungen zuletzt aber wieder zurück. Außerdem kämpft das Paar um einen längerfristigen Aufwärtstrend, der angesichts der Kursentwicklung in Form einer bärischen Flagge schon bald aufgegeben werden könnte.
Seit Monaten schon sucht der Silber-Future nach einer Richtung und schlägt volatil zur Ober- und Unterseite aus. Übergeordnet steckt das Edelmetall seit Februar 2021 aber immer noch in einem Abwärtstrend fest.
Nach Veröffentlichung der US-Inflationsdaten am Dienstag sind intraday praktisch alle Assetklassen eingebrochen, darunter auch der Goldpreis. Im Gegensatz zu den Aktienmärkten bleibt eine Erholung bei dem Edelmetall bislang allerdings aus. Jetzt gilt es entsprechende Auffangpunkte im Chart zu orten, damit von einer anschließenden Erholungsbewegung profitiert werden kann.