Ausnahmsweise kann aus charttechnischer Sicht eine positive Nachricht zu BMW verkündet werden, das Wertpapier ist mit den gestrigen Kursabschlägen in sein vorher abgestecktes Ziel gelaufen und notiert nun an einem wichtigen und multiplen Unterstützungsniveau. Gut möglich, dass nun eine deutliche Gegenreaktion zur Oberseite einsetzt.
Aktien des Handelskonzerns Metro haben in 2019 praktisch eine Nullrunde hingelegt, doch der Anschein trügt. Die Aktie hat im selben Zeitraum eine eindeutige Trendwendeformation aufgestellt und diese bereits mit dem Bruch der Nackenlinie zu Beginn dieses Jahres aktiviert.
Trotz der Kursabschläge der letzten Handelstage markieren einige Wertpapiere an den US-Börsen frischer Rekordhochs, darunter zählt einmal mehr das Papier von Facebook. Doch die gestern nachbörslich vorgelegten Quartalszahlen würgten eine Rallyefortsetzung mit einem Abschlag von acht Prozent förmlich ab. Ausgerechnet diese Stelle ist für eine mittelfristige Weichenstellung aber entscheidend!
Wertpapiere des aus der E.ON-Gruppe hervorgegangene Energieunternehmen Uniper erfreuen sich auch in Krisenzeiten großer Beliebtheit, aktuell holen Käufer zu einem rundum Schlag aus und könnten der Konsolidierung der letzten Monate schon sehr bald ein Ende setzen. Uniper-Aktien versuchen sich nämlich über einen kurzfristigen Abwärtstrend abzusetzen und könnten hierdurch ein weiteres Kaufsignal aufstellen.
Eine weitere US-Fluggesellschaft wird von Marktakteuren wegen anhaltender Probleme rund um das Corona-Virus in Grund und Boden gestampft – United Airlines geht ganz eindeutig in den Sturzflug über. Wo liegen jetzt tragfähige Unterstützungen vor, lohnt noch ein Short-Einstieg in das Wertpapier?
Wertpapier des US-Streamingdienstes Netflix konnten sich erst kürzlich über eine wichtige Hürde hinwegsetzen, werden auf der Oberseite aber von einem mittelfristigen Trendkanal eingegrenzt. Die Chancen auf einen Ausbruch darüber stehen aber trotzdem nicht schlecht!
Aktien des für Fleischersatz bekannten Unternehmens Beyond Meat erlebten zuletzt einen deutlichen Kursaufschwung, seit einigen Wochen konsolidiert das Wertpapier jedoch unter einer wichtigen Hürde grob seitwärts aus. Dabei präsentiert sich der Kursverlauf in einem Wimpel, derartige Konstrukte stehen in der Charttechnik häufig für eine Trendfortsetzung.
Nachdem der Kursverlauf im Zuge der weltweiten Panikverkäufe bei Wacker Chemie fast schon hoffnungslos schien, retteten die Aktie frische Quartalszahlen. Diese drückten das Papier seit Dienstagfrüh wieder über den EMA 50 und einen untergeordneten Abwärtstrend hoch. Sogar Hoffnungen auf ein mittelfristiges Signal dürften sich Anleger schön bald wieder machen.
